Die DFB-Auswahl sichert sich das erste Ticket für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar. Nach dem 4:0-Erfolg gegen Nordmazedonien, ist die Teilnahme bei der WM-Endrunde fix. Im Spiel zuvor gegen Rumänien, tat sich die Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick enorm schwer. Aus diesem Grund veränderte der Bundestrainer die Mannschaft gegen Nordmazedonien an fünf Positionen. Torhüter Manuel Neuer kehrte nach einer Verletzung in die Startformation zurück. Havertz, Klostermann, Müller und Raum wurden ebenfalls in die Startaufstellung befördert. In der 2. Spielminute leitete Havertz sogleich die erste gefährliche Torchance ein. Joshua Kimmich scheiterte allerdings an Torhüter Dimitrievski. Manuel Neuer konnte sich erstmals in der 26. Spielminute auszeichnen. Timo Werner hatte für die Deutschland kurz vor der Halbzeitpause die wohl größte Chance auf das 1:0. Am Ende verabschiedeten sich beide Mannschaften mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause.

Havertz erlöste die DFB-Auswahl

Deutschland bestimmte das Spielgeschehen und das änderte sich in der zweiten Halbzeit nicht. Kai Havertz sorgte in der 50. Spielminute für die erlösende Führung. Nach diesem Treffer übernahm die DFB-Auswahl das Kommando über das Spiel. Timo Werner machte mit einem Doppelpack in der Minute 70. und 73. Den Sack zu. Musiala durfte sich im Finish des Spiels ebenfalls in die Torschützenliste eintragen. Die Vorlage zum 4:0 lieferte der Youngster Adeyemi. Im Parallelspiel konnte Armenien gegen Rumänien nicht gewinnen und somit konnte Deutschland bereits frühzeitig das Ticket für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar lösen. Die Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick liegt zwei Runden vor dem Ende der Qualifikation auf Rang 1 in der Tabelle. Das nächste Spiel gegen Liechtenstein zu Hause kann Deutschland somit beruhigt angehen. Hansi Flick wird in diesem Spiel sicherlich einigen jungen Akteuren die Chance bieten sich in das Rampenlicht zu spielen.
Flick zieht mit Löw gleich

Nach dem Sieg gegen Nordmazedonien ist Bundestrainer Hansi Flick mit seinem Vorgänger gleichgezogen. Joachim Löw gewann ebenfalls seine ersten fünf Spiele als Bundestrainer. Gegen Liechtenstein könnte sich der Ex-Bayern-Trainer den alleinigen Rekord sichern. An solche Statistiken denkt Hansi Flick in erster Linie wohl nicht. Dem Trainer sind gute Leistungen seiner Spieler wichtig und auch gegen Liechtenstein wird er vollen Einsatz von seinen Schützlingen verlangen.

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