Ein regelrechtes Urgestein in der Bundesliga ist der Japaner Makoto Hasebe. Seit Anfang 2008 ist er in der 1. Bundesliga in Deutschland zu sehen und ob ein weiteres Jahr folgen wird, wird der 37-Jährige im Jahr 2022 entscheiden. Bis dato absolvierte Hasebe 345 Spiele in der Bundesliga. Lediglich fünf Fußballprofis aus dem Ausland haben mehr Spiele auf dem Buckel. Dazu gehören Robert Lewandowski, Naldo, Claudio Pizarro, Levan Kobiashvili und Halil Altintop. Gespräche über seine sportliche Zukunft blockt der Japaner ab. Es wird davon abhängig zu machen sein, ob Eintracht Frankfurt weiterhin mit Makoto Hasebe arbeiten möchte und ob der Spieler selbst noch fit genug für ein weiteres Jahr ist. Eine Entscheidung soll somit frühestens im April 2022 fallen.

Japaner bleibt dem Fußball auf alle Fälle verbunden

Sollte es zu einem Karriereende kommen, so könnte sich der Japaner eine Zukunft alt Manager oder Trainer vorstellen. Mit der Trainerausbildung hat der 37-Jährige erst kürzlich begonnen. Zudem steht ein Praktikum bei einer Nachwuchsmannschaft bei Eintracht Frankfurt auf dem Programm. Diesbezüglich soll es bereits innige Gespräche mit dem derzeitigen Co-Trainer Alex Meier gegeben haben. Bis zu seiner Prüfung im Mai 2022 muss Hasebe noch einige Aufgaben erfüllen, wie etwa ein perfektes Deutsch zu schreiben. Der ehemalige Nationalspieler der Japaner spielt seit seiner Kindheit Fußball und ein Leben ohne das runde Leder kann er sich nach eigenen Angaben nicht vorstellen.

Starke Leistungen im letzten Pflichtspiel

Mit zwei Siegen in Folge konnte sich Eintracht Frankfurt in der Tabelle deutlich verbessern. Luft nach oben ist weiterhin vorhanden und aufgrund der guten Leistungen im letzten Pflichtspiel, steigt im Lager der Frankfurter die Euphorie. Beim letzten Erfolg über Freiburg spielte der 37-jährige Japaner als Innenverteidiger und erledigte seine Arbeit gut. Mit ähnlichen guten Leistungen möchte er am nächsten Donnerstag in der Europa League seiner Mannschaft gegen Antwerpen zu einem Sieg und somit auch den Gruppensieg verhelfen.

Eintracht-Bosse sind mit dem Altstar zufrieden

Ab einem gewissen Alter können augenscheinliche leichte Verletzungen das frühzeitige Karriereende bedeuten. Der Japaner arbeitet täglich hart an seiner Fitness und Gesundheit. Die Bosse aus Frankfurt sind mit ihrem alten Hasen sehr zufrieden und würden sich freuen, wenn er sich weiterhin zur Eintracht aus Frankfurt bekennen wird.

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