Robert Lewandowski hat seinen Titel als Weltfußballer knapp verteidigt. Diese von der FIFA gewährte Ehrung hängt von der Wahl der aktuellen Trainer und Mannschaftsführer der Nationalmannschaften, von Medienvertretern und von Fans ab, die sich hierfür auf der Webseite des Weltverbands registriert haben. Der Pole gewann den Titel im Vorjahr als erster Bundesliga-Profi überhaupt – das damalige Triple des FC Bayern München war eine große Hilfe. Dieses Mal konnte der 33-Jährige mit dem Argument überzeugen, den Tore-Rekord Gerd Müllers in der Bundesliga geknackt zu haben. Mit 48 Punkten verwies er Lionel Messi (44 Punkte) und Mohamed Salah (39 Punkte) auf die Plätze.

Lewandowski fühlt sich geehrt

Der Angreifer des deutschen Rekordmeisters, der die Trophäe im Beisein von Oliver Kahn und Julian Nagelsmann entgegennahm, erklärte, er fühle sich „sehr geehrt, sehr stolz und sehr glücklich.“ Zudem dankte er dem inzwischen verstorbenen Müller. Vor einigen Jahren hätte er noch gesagt, dass es unmöglich sei, dessen Rekord zu knacken, so Lewandowski. Der Deutsche habe so viele Bestmarken aufgestellt und dadurch kommende Generationen angespornt, mehr zu leisten und den nächsten Schritt zu gehen. Ohne Müller wären seine Erfolge daher unmöglich gewesen, führte der 33-Jährige weiter aus.

Tuchel setzt bei den Trainern deutsche Erfolgsserie fort

In den letzten beiden Jahren gewann mit Jürgen Klopp ein deutscher Coach die Wahl zum Welttrainer. Vor zwölf Monaten gab es sogar einen Doppelsieg, landete Hansi Flick doch auf dem zweiten Platz. Diese deutsche Erfolgsserie setzte sich fort: Dieses Mal war es Thomas Tuchel, der sich die entsprechende Auszeichnung sichern konnte. Es war die Ehrung dafür, den FC Chelsea überraschend bis zum Champions League-Sieg geführt zu haben.

Es sei surreal und er fühle sich sogar etwas unwohl, erklärte der per Video zugeschaltete 48-Jährige. Er genieße die Reise, den Verein und den Moment, in dem er sich derzeit befinde, fügte Tuchel an. Er sei dem FC Chelsea für die große Unterstützung dankbar, so der frühere Dortmunder weiter. An die Fans gerichtet versprach er: Alle im Verein wollten die beste Version von sich sein und sich auf der höchsten Ebene messen.

Tuchel verwies Roberto Mancini und Pep Guardiola auf die Plätze.

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